Amtseinführung von Bernhard Lütkemöller in St. Vitus in Olfen

20150220_Lütkemöller_A2Unser Bischof Dr. Felix Genn aus Münster hatte unlängst unserem ehemaligen Pfarrdechanten und Geistigen Rat des Nikolaus-Collegium sowie dem noch heutigem Aktivposten (Kuratoriums-Vorsitzender) in der Nikolausstiftung, Bernhard Lütkemöller die Pfarrei St. Vitus in Olfen übertragen.

Freudig hat das Collegium diese Kunde vernommen und natürlich eine Abordnung aus Freckenhorst zur festlichen Amtseinführung am 22. Februar angemeldet.

Gratulanten waren u.a. Bernhard Schulze Wartenhorst, August Weiser, Peter Marberg und Horst Pawlowski mit Anhang. “Wir (Collegium und Stiftung) wünschen Bernhard Lütkemöller in seiner neuen Gemeinde St. Vitus in Olfen für die seelsorgerische Tätigkeit viel Glück und Gottes Segen,” so zu lesen auf der Glüchwunschadresse.

Überreicht wurde eine Collage („Lichtblicke aus guten alten Tagen“) über das Wirken von Bernhard Lütkemöller in unserer Stiftsstadt. Natürlich durfte in diesem fotografischen Rückblick die unvergessliche Romtour aus dem Jahre 2007 nicht fehlen

Projekt: Kinder früh ans Wasser gewöhnen

Aus “Die Glocke” vom 05.03.2014

Freckenhorst (rik) – Das Wasser ist mollig warm und gar nicht so tief. Am Beckenrand wartet buntes Spielzeug und dann sind da ja immer noch die Erzieherinnen, die aufpassen, dass nichts passiert – bei der Wasserfrühgewöhnung hat schon so manches Kind seine Angst vor dem nassen Element abgelegt.

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Über die finanzielle Unterstützung der Wassergewöhnung durch die Nikolausstiftung, hier vertreten durch (v. l.) August Weiser und Peter Marberg, freuen sich die Kinder und ihre Erzieherinnen.

Und das ist ganz wichtig. „Es gibt heute viele Mädchen und Jungen, die nicht mehr gezielt schwimmen lernen“, weiß Renate Brune, die Leiterin des Kindergartens St. Josef. „Durch die frühzeitige Wassergewöhnung möchten wir ihnen den Weg zu einem Schwimmkursus erleichtern.“

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Auf dem Schwimmbrett geht es auch schon ein bisschen weiter ins Becken hinein.

Dafür ist das Lehrschwimmbecken ideal. Nicht nur, dass das Wasser auf 27 Grad aufgeheizt wird. Der verstellbare Boden macht es möglich, dass alle mit den Füßen den Boden erreichen, und Wasserspielzeug gibt es auch genug. „Viele Kinder haben Angst, die müssen ganz langsam und spielerisch ans Wasser gewöhnt werden“, erklärt Brune. Jeden Montag von 8 bis 10 Uhr findet das Angebot des Familienzentrums, das von Pro Bad, der Wasserwacht und den Stadtwerken unterstützt wird, statt. Jeweils sechs Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren aus den drei Kindergärten machen sich auf den Weg ins Lehrschwimmbecken. Mit dabei: drei Erzieherinnen, die eigens mit Unterstützung der Wasserwacht den Rettungsschwimmschein erworben haben. Gemeinsam wird geplanscht, gespielt und gelacht, bis auch das letzte Kind ganz vorsichtig ins Wasser kommt. „Man muss den Kleinen Zeit lassen, irgendwann verlieren sie ihre Angst“, sagt Renate Brune.

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Beim Planschen am Beckenrand verlieren die Kinder schnell die Angst vor dem Wasser.

Dass die Wassergewöhnung eine wichtige Sache ist, davon sind auch die Verantwortlichen der Nikolausstiftung überzeugt. Und deshalb freuen sie sich, dass die 500 Euro, die sie jährlich für die

Freckenhorster Kitas zur Verfügung stellen, in dieses Angebot fließen. „Wir wollen das Stiftungsgeld in nachhaltige Projekte investieren“, erklärt Peter Marberg. 5000 Euro gehen in jedem Jahr unter anderem an die Nachbargemeinschaften sowie an die Pfarrgemeinde und Freckenhorster Vereine, um deren Jugendarbeit zu unterstützen. Das Geld für die Wassergewöhnung ist auf jeden Fall gut angelegt, davon überzeugten sich Peter Marberg und August Weiser kürzlich vor Ort. „Viele der Kinder werden wir bestimmt in den Schwimmkursen wiedersehen“, ist August Weiser überzeugt.

Wintersynode im Stiftshof / Stiftung finanziert Tüten

Aus “Westfälische Nachrichten” vom 10.11.2011

Feckenhorst – Nach dem schönen Wetter in den letzten Wochen kann man es kaum glauben, keine vier Wochen und der Nikolaustag ist da. Die Freckenhorster Nikolause und Nachbargemeinschaften bereiten sich seit Tagen auf dieses wichtige Ereignis vor.

Es wird recherchiert, wie viel Kinder in den einzelnen Nachbargemeinschaften zu besuchen sind. Wie in jedem Jahr werden automatisch alle Kinder zwischen dem zweiten und achten Lebensjahr besucht. Die Aufgabe der Nachbargemeinschaften besteht anschließend darin, die Anzahl der zu besuchenden Kinder gleichmäßig auf die fest stehende Zahl von Nikolausen zu verteilen. So wird sichergestellt, dass sich der Nikolaus genügend und gleichmäßig viel Zeit für jedes Kind nehmen kann. Zudem braucht die Nachbargemeinschaft die Anzahl der Kinder, um für jedes Kind auch eine süße Tüte parat zu haben.

Diese Tüten werden im zweiten Jahr von der Nikolaus-Stiftung finanziert. Möchten Eltern noch zusätzliche Gastkinder anmelden, so können sie dies ihren jeweiligen Nachbargemeinschaften mitteilen. Dort werden die Bestellungen angenommen oder Fragen zum Nikolausbesuch beantwortet.

Im Einzelnen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung: Dorothee Villwock, ‘ 4 63 42 ,für die Nachbargemeinschaft Kühl, Michael Wilczek, ‘ 7 82 01 59, für die Nachbargemeinschaft Blumenthal, Hermann Reckhaus, ‘  4 45 41, für die Nachbargemeinschaft Negerdorf, Sandra Wickinghoff, ‘ 49 80, für die Nachbargemeinschaft Stadtmitte, Christel Minke, ‘  40 68, für die Nachbargemeinschaft Spillenbaum, Renate Offers, ‘ 4 46 02, für die Nachbargemeinschaft Klüngelend und Gisela Peveling, ‘ 43 42, für die Nachbargemeinschaft Geraniendorf.

Auch das Nikolaus-Collegium hat die Arbeit aufgenommen. Gewänder und alle weiteren Utensilien sind gesichtet, Termine für die Wintersynode (18. November 19.30 Uhr, Dühlmann) sowie für die Fortbildung der Nikolause und das Rutenbinden bereits abgesprochen. Nach den Besuchen am 5. Dezember in den Freckenhorster Familien steht das Nikolaus-Collegium für weitere Besuche in Familien, Kindergärten, sozialen Einrichtungen, Adventsfeiern zur Verfügung. Über den Sprecher des Vereins, Dieter Sternberg, ‘ 4 65 20, oder den Primas, Bernhard Schulze Wartenhorst, ‘  4 52 21, können diese Besuche gebucht werden.