Freckenhorst (gl). Das Nikolaus-Collegium führt am bevorstehenden Wochenende erstmalig eine Zukunftswerkstatt durch. Ziel ist es, die traditionellen Aktivitäten rund um das Nikolaus-Brauchtum sowie die Vereinsarbeit für die Zukunft auszurichten und auf sichere Füße zu stellen.

„Hierbei ist jede Meinung gefragt und uns sehr wichtig“, so Richard Poppenborg, der aus dem Konklave am 3. Juni als jüngster Primas des Nikolaus-Collegiums in seiner fast 70-jährigen Geschichte hervorgegangen ist.

Die Planungen für die Zukunftswerkstatt laufen schon seit längerer Zeit und wurden intensiv von Poppgenborgs Vorgänger Bernhard Schulze Wartenhorst begleitet. Für die Moderation wurde Sebastian Bause, Pfarrreferent der Katholischen Pfarrgemeine St. Bonifatius und St. Lambertus, gewonnen. Nach einer Einführung bei Kaffee und Kuchen können die Teilnehmer an verschiedenen betreuten Stationen Anregungen und Informationen einbringen und diskutieren. Die Ergebnisse werden in einer Abschlussrunde vorgestellt.

„Unsere Zukunftswerkstatt soll und kann nur der Auftakt sein“, ist Poppenborg überzeugt. Im Nachgang zur Zukunftswerkstatt sei die Aufarbeitung und weitere Entwicklung der Ideen des Tages in Arbeitsgruppen geplant, wozu dann auch interessierte Nikolause und Ruprechte sowie Vereinsmitglieder und Vertreter der Nachbargemeinschaften eingeladen sind, so der Primas. Ein gemütliches Beisammensein im Sinne des traditionellen Sommerkonzils wird den Tag abrunden.

Poppenborg und das Vorbereitungsteam freuen sich auf das Treffen und hoffen auf eine rege Beteiligung. Auch Kurzentschlossene können gern am Samstag dabei sein, eine Anmeldung beim Primas (Primas@Nikolaus-Collegium.de) wäre wünschenswert. Beginn der Veranstaltung ist um 14.30 Uhr im Pfarrheim in Freckenhorst.