Aus “Die Glocke” vom 06.12.2018
Freckenhorst (bjo). Es war Schwerstarbeit, die gestern in der Stiftsstadt auf den Nikolaus wartete: 568 Freckenhorster Kinder im Alter zwischen zwei und acht Jahren durften sich auf den Besuch des heiligen Mannes und seines treuen Knechts Ruprecht freuen.
Freckenhorst (bjo). Es war Schwerstarbeit, die gestern in der Stiftsstadt auf den Nikolaus wartete: 568 Freckenhorster Kinder im Alter zwischen zwei und acht Jahren durften sich auf den Besuch des heiligen Mannes und seines treuen Knechts Ruprecht freuen. „Hinzu kommen noch die Gastkinder“, weiß Nikolaus-Primas Richard Poppenborg. Rund 900 Jungen und Mädchen warteten also in den Familien auf hohen Besuch. Zahlreiche Kinder waren mit ihren Eltern und Großeltern schon am Nachmittag auf den Kirchplatz gekommen, um den Nikolaus willkommen zu heißen. Begeistert wurde der heilige Mann, d
„Hinzu kommen noch die Gastkinder“, weiß Nikolaus-Primas Richard Poppenborg. Rund 900 Jungen und Mädchen warteten also in den Familien auf hohen Besuch.
Zahlreiche Kinder waren mit ihren Eltern und Großeltern schon am Nachmittag auf den Kirchplatz gekommen, um den Nikolaus willkommen zu heißen. Begeistert wurde der heilige Mann, dargestellt von Nikolaus-Patriarch Thomas Pues und begleitet vom Ruprecht, den Jascha Stammkötter verkörperte, vor der Boeselager’schen Kurie begrüßt. Viel Zeit hatte sich der Nikolaus genommen, um die Hände der wartenden Kinder zu schütteln, sie freundlich auf dem Kirchplatz zu begrüßen und sich für den schönen Empfang zu bedanken.
Offiziell begrüßt wurde der Nikolaus durch die Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser, Pfarrdechant Manfred Krampe und Richard Poppenborg als Primas des Nikolaus-Collegiums, das Jahr für Jahr wieder dafür Sorge trägt, dass sich die jungen Menschen auf den Besuch und süße Tüten freuen können.
„Wir dürfen stolz auf diese einmalige Tradition hier in Freckenhorst sein“, zeigte sich Doris Kaiser überzeugt und dankte allen, die dazu beitragen, sie am Leben zu erhalten – von den Helfern in den Nachbargemeinschaften über die Aktiven im Nikolaus-Collegium, der Nikolaus-Stiftung oder im Nikolaus-Verein.
Im Mittelpunkt des Empfangs standen aber die Kinder. Einige hatten Lieder und Gedichte auswendig gelernt und fanden den Mut, sie auf der Treppe der Kurie vorzutragen. Andere überreichten selbstgemalte Bilder oder stiegen die Treppe hoch, um dem Nikolaus die Hand zu schütteln. Nikolaus und Knecht dankten den Kindern für ihre Vorträge und ermutigten sie, die Lieder und Gedichte auch beim Besuch in den Familien vorzutragen: Denn: „Der Nikolaus hört das gern.“