Aus “Die Glocke” vom 06.12 .2017
Freckenhorst (kle). „Da kommt der Nikolaus“, riefen die ersten Kinder auf dem Freckenhorster Stiftsmarkt begeistert, und sofort war der ganze Platz in heller Aufregung. Die kleinen Besucher liefen umher, um den Heiligen Mann zu sehen und ihn gebührend willkommen zu heißen. Einige Mädchen und Jungen hatten Glück. Sie waren eigentlich zu spät mit ihren Eltern und Großeltern losgegangen, um rechtzeitig am Stiftsmarkt anzukommen. Dann aber trafen sie den Nikolaus und seinen Knecht Ruprecht, die auf dem Weg zu den wartenden Kindern waren, und waren so die allerersten, die ihm die Hand s
Einige Mädchen und Jungen hatten Glück. Sie waren eigentlich zu spät mit ihren Eltern und Großeltern losgegangen, um rechtzeitig am Stiftsmarkt anzukommen. Dann aber trafen sie den Nikolaus und seinen Knecht Ruprecht, die auf dem Weg zu den wartenden Kindern waren, und waren so die allerersten, die ihm die Hand schütteln und ein kleines Gedicht aufsagen durften.
Beim Einzug des Nikolaus spielte der Berittene Fanfarenzug auf und der Nikolaus nahm sich reichlich Zeit, seine jungen Fans zu begrüßen. Zwei Mädchen durften ihn sogar bei der Begrüßung begleiten und seinen Bischofsstab ein Stück des Weges tragen.
An der Boeselager’schen Kurie warteten schon die Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser, Dechant Manfred Krampe und Primas Richard Poppenberg auf den Nikolaus, den in diesem Jahr wieder Thomas Pues spielte, und Knecht Ruprecht, den Rainer Poppenborg darstellte. Gemeinsam mit Doris Kaiser begrüßte der Nikolaus seine Gäste und dankte dem Primas des Nikolaus-Collegiums, ohne das das ganze Fest nicht organisiert werden könne. Auch die Stellvertretende Bürgermeisterin dankte dem Collegium. „Denn der Nikolaus ist ja kein junger Mann mehr und braucht ganz viele Helfer“, erklärte sie den Kindern.
Dann wurde es wieder spannend, als der Nikolaus die kleinen Besucher einlud, zu ihm zu kommen und ein Gedicht aufzusagen oder ein Lied zu singen. Es fanden sich gleich mehrere mutige Kinder, die das Mikrofon annahmen und vor den vielen Eltern und anderen Mädchen und Jungen ein Gedicht aufsagten und dafür lobende Worte vom Nikolaus sowie Applaus von allen anderen bekamen.
Nachdem der Nikolaus mit Doris Kaiser ein Weihnachtslied angestimmt und ein Gruppenbild mit allen Kindern gemacht hatte, nahm er zusammen mit seinem Knecht Ruprecht und der Stellvertretenden Bürgermeisterin in seiner Kutsche Platz und machte sich auf den Weg. Jetzt wollten auch die Sprösslinge ganz schnell mit ihren Eltern nach Hause, denn sie wollten unbedingt rechtzeitig zurück sein, um dem Nikolaus die Haustür aufzumachen, ihn zu begrüßen, vielleicht auch ein Gedicht aufzusagen und ein schönes Geschenk von ihm zu bekommen.